Rostock (dpa/mv). Analyselabore sind zentrale Bausteine für die Diagnose und damit für die anschließende Therapie von Patienten. An der Universitätsmedizin Rostock stehen den Ärzten hochmoderne Labore zur Verfügung.

Die Universitätsmedizin Rostock hat am Donnerstag eine neue hochmoderne Laborstraße offiziell in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer ganzen Laboretage im Neubau des Universitären Notfallzentrums (UNZ). Dort sind unter anderem die Labore des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, des Instituts für Transfusionsmedizin und des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene untergebracht. In den Laboren würden etwa fünf Millionen Analysen pro Jahr rund um die Uhr durchgeführt, wie die Universitätsmedizin mitteilte.

„Laboranalyseleistungen werden zukünftig noch schneller und präziser sein. Die Gewinner sind vor allem unsere Patientinnen und Patienten, die für eine Diagnoseerstellung eine schnelle und umfangreiche Diagnostik benötigen“, sagt Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Universitätsmedizin Rostock.

Die Laborstraße ist hochautomatisiert. Für die Ausstattung der neuen klinischen Labore investierte das Land Mecklenburg-Vorpommern mehr als 4,4 Millionen Euro. Der Betrieb der Laborstraße kostet den Angaben zufolge für die nächsten fünf Jahre 2,2 Millionen Euro.