Kiel (dpa/lno). Nach Ansicht der energiepolitischen Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein, Ulrike Täck, bildet eine einheitliche Strompreiszone die aktuelle Situation in Deutschland nicht mehr ab. „Heute wird der Strom vor allem im Norden produziert und im Süden verbraucht“, sagte sie am Mittwoch in Kiel. Den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betrieben im Norden sei daher kaum zu vermitteln, dass es im Norden die höchsten Strompreise gebe.

Nach Ansicht der energiepolitischen Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein, Ulrike Täck, bildet eine einheitliche Strompreiszone die aktuelle Situation in Deutschland nicht mehr ab. „Heute wird der Strom vor allem im Norden produziert und im Süden verbraucht“, sagte sie am Mittwoch in Kiel. Den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betrieben im Norden sei daher kaum zu vermitteln, dass es im Norden die höchsten Strompreise gebe.

Nach Angaben von Täck sieht die auch die europäische Regulierungsbehörde darin eine Marktverzerrung. Daher schlage diese eine Aufteilung in Preiszonen vor. „Der Vorwurf, dass Strompreiszonen den Wohlstand und die Beschäftigung in Deutschland gefährden, ist nicht nachvollziehbar“, betonte die Grünen-Politikerin. Faire Strompreise bedeuteten einen echten Wirtschaftsmotor.