Hannover (dpa/lni). Mit einer schwimmenden, von innen leuchtenden Erdkugel hätten die Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover beginnen sollen - aber die Erleuchtung ist ausgeblieben. Zur Eröffnung am Donnerstagabend hätten Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Kunstfestspielintendant Ingo Metzmacher und Kulturdezernentin Eva Bender die Illumination des Erdballs mit einem roten Knopf in Gang setzen sollen, es sei aber nichts passiert, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Freitag). Mit einem Scheinwerfer sei die Installation „Floating Earth“ des britischen Künstlers Luke Jerram dann von außen beleuchtet worden.

Mit einer schwimmenden, von innen leuchtenden Erdkugel hätten die Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover beginnen sollen - aber die Erleuchtung ist ausgeblieben. Zur Eröffnung am Donnerstagabend hätten Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Kunstfestspielintendant Ingo Metzmacher und Kulturdezernentin Eva Bender die Illumination des Erdballs mit einem roten Knopf in Gang setzen sollen, es sei aber nichts passiert, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (Freitag). Mit einem Scheinwerfer sei die Installation „Floating Earth“ des britischen Künstlers Luke Jerram dann von außen beleuchtet worden.

Die schwimmende Weltkugel mit zehn Metern Durchmesser lasse „die Fragilität und Schutzbedürftigkeit unseres Planeten weithin sicht- und spürbar werden“, hatten die Kunstfestspiele zuvor mitgeteilt. Bis zum 2. Juni sind insgesamt 28 künstlerische Produktionen mit Konzerten, Tanz und Theater, Zirkus, Performances und Installationen geplant. Zu Gast in Hannover sind unter anderem das Kronos Quartet, die Regisseurin Marta Górnicka mit einem Frauenchor aus der Ukraine, Polen und Belarus, der New Yorker Choreograf Trajal Harrell und die Sängerin Mariana Sadovska.

Ein Höhepunkt der Festspiele dürfte die Aufführung von Leonard Bernsteins „Mass: A Theatre Piece for Singers, Players, and Dancers“ mit mehr als 400 Mitwirkenden im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums sein. Beteiligt sind den Angaben zufolge neun hannoversche Chöre, die NDR Radiophilharmonie sowie internationale Solistinnen und Solisten.