Hamburg (dpa/lno). Die Ausstellung „Viva Frida Kahlo“ in Hamburg-Ottensen wird um zwei Monate verlängert. Die multimediale Inszenierung der weltberühmten Werke der legendären mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo sei nun noch bis zum 22. Oktober zu sehen, teilten die Veranstalter mit.

Die Ausstellung „Viva Frida Kahlo“ in Hamburg-Ottensen wird um zwei Monate verlängert. Die multimediale Inszenierung der weltberühmten Werke der legendären mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo sei nun noch bis zum 22. Oktober zu sehen, teilten die Veranstalter mit.

Frida Kahlo (1907-1954) ist nicht nur die bekannteste Malerin Mexikos, sondern auch ein weltweites Symbol der Frauenbewegung. In eindringlichen, kleinformatigen Bildern artikulierte die Künstlerin ihr körperliches und seelisches Leiden und gab ihrer Trauer, aber auch ihrer Lebensfreude Ausdruck.

In der Ausstellung „Viva Frida Kahlo“ werden die im Original fast winzig wirkenden Gemälde mit Hochleistungsprojektoren zum Leben erweckt und auf bis zu zehn Meter lange und fünf Meter hohe Wände sowie auf den Boden der Ausstellungshalle projiziert.

Eine Sprecherin in der Rolle der Künstlerin führt mit Originalzitaten durch die Gefühlswelt der schon damals emanzipierten Malerin, wie die Veranstalter mitteilten. Die Schau begleitet die Besucher unter anderem in die Casa Azul in Coyoacán. Dort begann die junge Frida Kahlo - nach einem schweren Unfall im Bett liegend - zu malen. Ein Soundtrack untermalt die multimediale Inszenierung akustisch.

Zuletzt waren Bilder des niederländischen Impressionisten Vincent van Gogh (1853-1890) sowie des französischen Malers Claude Monet (1840-1926) auf diese Weise animiert worden. Diese Ausstellungen in Altona hatten jeweils Zehntausende Besucher angezogen.