Hannelore Grohs, 80, nimmt das Leben, wie es kommt. Auch im Alter hat sich die gelernte Textilingenieurin und Damenschneiderin ihre positive Einstellung und zupackende Art bewahrt. Im Jahr 1962 war die gebürtige Kölnerin nach Hamburg gekommen, wo sie für eine Textilmaschinenfabrik arbeitete. Mit ihren Maschinen sei sie seitdem viel gereist. „Ich habe dreiviertel der Welt gesehen,“ sagt sie nicht ohne Stolz. Später habe sie bei der Innung des Bekleidungshandwerks als Ausbilderin für benachteiligte Jugendliche gearbeitet. Ihre rheinische Frohnatur habe sie sich bis heute bewahrt.  Auch ihr Handwerk übt sie bis heute aus. Immer wieder näht sie für den guten Zweck. Gleichzeitig hat sie geholfen, für die Bewohner:innen der Pflegeeinrichtung Malteserstift St. Elisabeth ein Nähstübchen einzurichten.

Nach dem Schlaganfall ins Leben zurück gekämpft

Hannelore Grohs bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Sie selbst sagt: Dank meiner Altersgelassenheit nehme ich die Dinge, wie sie kommen. Ihr Motto lautet: „Ich jaule ja auch nicht, das bringt nämlich nichts.“

Diese Einstellung half ihr auch in der bisher schwersten Krise ihres Lebens: Vor einigen Jahren traf sie ein Schlaganfall – völlig unerwartet und schwer. „Ich musste danach wieder ganz von vorne anfangen, neu sprechen und laufen lernen.“ Aber sie habe es geschafft, mit viel Geduld und positiver Einstellung zum Leben.

Vor einigen Monaten folgte der nächste Schock: Sie konnte sich plötzlich nicht mehr bewegen. „Ich wusste nicht was los ist, als ich morgens nicht mehr aufstehen konnte.“

Malteser Hausnotruf: Schnelle Hilfe in der Not

Zu ihrem Glück konnte sie sich auf den Maltester-Hausnotruf verlassen, den sie seit dem Schlaganfall als Kette am Hals trägt. Hannelore Grohs: „Ich den Knopf gedrückt und sofort meldeten sich die Malteser. Die Technik ist ja so simpel und ich wusste: Gleich kommt Hilfe.“ Innerhalb weniger Minuten stand ein Hausnotruf-Mitarbeiter vor ihr und half ihr auf. Später im Krankenhaus folgte dann die beruhigende Diagnose: Eine harmlose Tennisverletzung hatte die kurzzeitige Lähmung ausgelöst, bleibende Schäden oder Einschränkungen musste sie nicht befürchten.

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Ihr Fazit: Der Hausnotruf ist unverzichtbarer Begleiter ihres Lebens. „Ohne ihn kann mir mein Leben nach den gesundheitlichen Rückschlägen nicht mehr vorstellen, auch wenn es mir heute super geht.“ Erst der Hausnotruf vermittle ihr das nötige Gefühl von Sicherheit in der Wohnung, vor allem, weil sie die meiste Zeit allein sei. „Die Technik ist so simpel und dabei so effizient, wenn es darauf ankommt. Ich fühl‘ mich damit einfach sauwohl.“

Sicherheit und Selbständigkeit bewahren

Wie Hannelore Grohs entscheiden sich immer mehr Senior:innen für den Hausnotruf der Malteser. Deutschlandweit haben sich bereits 125.000 Menschen für die praktische Lebenshilfe entschieden, Tendenz steigend. „Mit zunehmendem Alter wächst das Risiko von Stürzen, auch bei chronischen Erkrankungen macht der Notfallknopf Sinn“, sagt Pamela Siebert-Pittelkow vom Malteser Hilfsdienst in Hamburg. Dank des Knopfes könnten viele Senior:innen weiterhin in der vertrauten Umgebung leben. „Der Hausnotruf der Malteser schenkt Ihnen maximale Sicherheit und Selbständigkeit rund um die Uhr.“

Die Technik ist denkbar simpel. Der Notrufknopf lässt sich am Handgelenk wie eine Uhr oder als Kette tragen. Welche Variante zum Einsatz kommt hängt von der persönlichen Vorliebe ab. Im Falle eines Sturzes oder von Unwohlsein genügt ein Knopfdruck: Sofort wird ein Funkkontakt zum Malteser Hilfsdienst hergestellt, in kürzester Zeit steht ein Malteser vor der Tür. Der Schlüssel zur Wohnung oder zum Haus kann auf Wunsch beim Malteser Hilfsdienst oder bei anderen benannten Personen hinterlegt werden.

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Hannelore Grohs genießt – nicht zuletzt dank des Malteser Notfallknopfs – ihr Leben weiter in vollen Zügen. Ihr Geheimrezept: „Tennis spielen, im Schrebergarten werkeln, stricken, nähen, ganz viel Klönen und immer schön fröhlich bleiben.“

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