Man probt und probt und am Ende ist Premiere? Auch diesmal nicht, immer noch nicht. Die Sopranistin Elsa Dreisig sollte ursprünglich am 24. Januar in der Hamburger Staatsoper die Titelpartie in Massenets „Manon“ singen. Corona stutzte diesen Spiel-Plan auf nur eine einzige Vorführung, einen Live-Stream, immerhin. Ihr Auftritt als Fiordiligi in der sensationellen „Così fan tutte“, die im letzten Sommer bei den Salzburger Festspielen vor halbvollem Haus möglich gemacht wurde, gab Dreisigs ohnehin steiler Karriere einen weiteren Schub. Glücklich ist die Wahl-Pariserin oft – aber: mit sich zufrieden? Ganz anderes Thema.

Man probt und probt und am Ende ist Premiere? Auch diesmal nicht, immer noch nicht. Die Sopranistin Elsa Dreisig sollte ursprünglich am 24. Januar in der Hamburger Staatsoper die Titelpartie in Massenets „Manon“ singen. Corona stutzte diesen Spiel-Plan auf nur eine einzige Vorführung, einen Live-Stream, immerhin. Ihr Auftritt als Fiordiligi in der sensationellen „Così fan tutte“, die im letzten Sommer bei den Salzburger Festspielen vor halbvollem Haus möglich gemacht wurde, gab Dreisigs ohnehin steiler Karriere einen weiteren Schub. Glücklich ist die Wahl-Pariserin oft – aber: mit sich zufrieden? Ganz anderes Thema.