Ein Amerikaner in Paris? Was touristisch nach Klischee und musikalisch nach Gershwin klingt, wurde für William Christie zum Wendepunkt seines Lebens. Nachdem er 1970 als junger Mann von der US-Ostküste nach Frankreich emigrierte, um frei zu sein und dem Vietnam-Krieg zu entkommen, gründete er vor 40 Jahren das Barock-Ensemble „Les Arts Florissant“ und wurde zum Spezialisten vor allem für französisches Repertoire. Zwischen der Anspielprobe und dem „Les Arts“-Jubiläums-Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie war noch Zeit für einen Gedankenaustausch, bei dem Christie auch verriet, dass er gern als Aretha Franklin wiedergeboren werden möchte.

Gespräche über klassische Musik und was sie den Menschen bedeutet, die sie präsentieren. Ein Amerikaner in Paris? Was touristisch nach Klischee und musikalisch nach Gershwin klingt, wurde für William Christie zum Wendepunkt seines Lebens. Nachdem er 1970 als junger Mann von der US-Ostküste nach Frankreich emigrierte, um frei zu sein und dem Vietnam-Krieg zu entkommen, gründete er vor 40 Jahren das Barock-Ensemble „Les Arts Florissant“ und wurde zum Spezialisten vor allem für französisches Repertoire. Zwischen der Anspielprobe und dem „Les Arts“-Jubiläums-Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie war noch Zeit für einen Gedankenaustausch, bei dem Christie auch verriet, dass er gern als Aretha Franklin wiedergeboren werden möchte.