„Wir kennen nur eine Verantwortung in der Musik“, sagt Christoph von Dohnányi über seine Arbeit, „die ist dem Komponisten gegenüber. Es so zu machen, wie er sich das vorgestellt hat. Das schließt aus, dass man jemals zufrieden ist.“ Dennoch findet er, dass man als Dirigent mit dieser Unzufriedenheit durchaus glücklich werden kann. Wenn er, als ehemaliger NDR-Chefdirigent, Konzerte mit Ex-Orchester gibt, ist vor allem eines zu hören: enormer Respekt. Wie der 90-Jährige es findet, wenn Musiker ihm widersprechen und mit welchen Komponisten er sich gern unterhalten würde, verriet er in einem langen „Erstklassisch“-Gespräch.

Gespräche über klassische Musik und was sie den Menschen bedeutet, die sie präsentieren. „Wir kennen nur eine Verantwortung in der Musik“, sagt Christoph von Dohnányi über seine Arbeit, „die ist dem Komponisten gegenüber. Es so zu machen, wie er sich das vorgestellt hat. Das schließt aus, dass man jemals zufrieden ist.“ Dennoch findet er, dass man als Dirigent mit dieser Unzufriedenheit durchaus glücklich werden kann. Wenn er, als ehemaliger NDR-Chefdirigent, Konzerte mit Ex-Orchester gibt, ist vor allem eines zu hören: enormer Respekt. Wie der 90-Jährige es findet, wenn Musiker ihm widersprechen und mit welchen Komponisten er sich gern unterhalten würde, verriet er in einem langen „Erstklassisch“-Gespräch.