„Der schlimmste Moment ist in der Garderobe, kurz bevor man die verlässt. Weil man sich dann noch mal im Spiegel sehen kann und denkt, oh Gott, was machst Du da? Aber dann, hinterm Vorhang, da will ich schon, dass er hoch geht. Dass es endlich losgeht.“ Die Sopranistin Anna Prohaska sieht sich auf der Opernbühne eher als Teamplayer. Diven-Dünkel liegt ihr fern. In diesen Tagen ist sie mit einem Rollendebüt zu Gast an der Hamburger Staatsoper: In Debussys „Pelléas et Melisande“ singt sie gemeinsam mit Rolando Villazón, Generalmusikdirektor Kent Nagano dirigiert. Wie schön und wie anstrengend ihr Beruf ist, darüber berichtete sie nach einer Probe im Klassik-Podcast vom Hamburger Abendblatt.

Die Sopranistin sieht sich auf der Opernbühne als Teamplayer. „Der schlimmste Moment ist in der Garderobe, kurz bevor man die verlässt. Weil man sich dann noch mal im Spiegel sehen kann und denkt, oh Gott, was machst Du da? Aber dann, hinterm Vorhang, da will ich schon, dass er hoch geht. Dass es endlich losgeht.“ Die Sopranistin Anna Prohaska sieht sich auf der Opernbühne eher als Teamplayer. Diven-Dünkel liegt ihr fern. In diesen Tagen ist sie mit einem Rollendebüt zu Gast an der Hamburger Staatsoper: In Debussys „Pelléas et Melisande“ singt sie gemeinsam mit Rolando Villazón, Generalmusikdirektor Kent Nagano dirigiert. Wie schön und wie anstrengend ihr Beruf ist, darüber berichtete sie nach einer Probe im Klassik-Podcast vom Hamburger Abendblatt.