Obwohl Ton Koopman seit Jahrzehnten weltweit zu den Meistgenannten gehört, wenn es um fachkundigen Umgang mit den stilistischen Besonderheiten von Barockmusik geht – einen Künstlernamen hat er sich trotzdem zugelegt: Auf „Antoine Marchand“, die französische Übersetzung seines holländischen Namens, taufte Koopman 2003 sein eigenes Plattenlabel. Er ist Organist, Cembalist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Sammler und Raritäten-Ausgraber. Vor allem aber ist der 74-Jährige ein riesiger Bewunderer von Johann Sebastian Bach (seit langem weltbekannt) und dem fast ein halbes Jahrhundert früher geborenen Dieterich Buxtehude (immer noch zu unbekannt). Bruckner-Sinfonien sind Koopman zu lang, mit Wagner wird er nicht warm, und weil es nun mal nicht anders ging, verschuldete er sich jahrelang für ein Aufnahme-Projekt.

Gespräche über klassische Musik und was sie den Menschen bedeutet, die sie präsentieren. Obwohl Ton Koopman seit Jahrzehnten weltweit zu den Meistgenannten gehört, wenn es um fachkundigen Umgang mit den stilistischen Besonderheiten von Barockmusik geht – einen Künstlernamen hat er sich trotzdem zugelegt: Auf „Antoine Marchand“, die französische Übersetzung seines holländischen Namens, taufte Koopman 2003 sein eigenes Plattenlabel. Er ist Organist, Cembalist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Sammler und Raritäten-Ausgraber. Vor allem aber ist der 74-Jährige ein riesiger Bewunderer von Johann Sebastian Bach (seit langem weltbekannt) und dem fast ein halbes Jahrhundert früher geborenen Dieterich Buxtehude (immer noch zu unbekannt). Bruckner-Sinfonien sind Koopman zu lang, mit Wagner wird er nicht warm, und weil es nun mal nicht anders ging, verschuldete er sich jahrelang für ein Aufnahme-Projekt.