Dieses Zittern! Der sogenannte Tremor fällt wohl den meisten sofort ein, wenn es um die Parkinson-Erkrankung geht. „Doch nur ein Drittel, maximal die Hälfte der Patienten, zeigt dieses Symptom auch tatsächlich“, sagt Professor Dr. Peter Paul Urban. Mittlerweile sei zudem bekannt, dass der jeweilige Patient schon fünf bis zehn Jahre (!) erkrankt sei, ehe sich die ersten motorischen Beschwerden, zu denen das Zittern zählt, zeigen. „Parkinson wird daher oft nicht so schnell diagnostiziert, weil die Frühsymptome eben völlig uncharakteristisch sind“, erklärt der Neurologie-Chefarzt von der Asklepios Klinik Barmbek in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. So könnten Patienten im Frühstadium der Erkrankung oftmals plötzlich schlechter riechen, seien mitunter depressiv verstimmt, litten unter einseitigem Schulterschmerz und/oder eine besonderen Schlafstörung. Wie Parkinson diagnostiziert und behandelt wird und warum es große Hoffnungen in die Forschung gibt, erklärt der renommierte Parkinson-Experte im Gespräch mit Vanessa Seifert.

Dieses Zittern! Der sogenannte Tremor fällt wohl den meisten sofort ein, wenn es um die Parkinson-Erkrankung geht. „Doch nur ein Drittel, maximal die Hälfte der Patienten, zeigt dieses Symptom auch tatsächlich“, sagt Professor Dr. Peter Paul Urban. Mittlerweile sei zudem bekannt, dass der jeweilige Patient schon fünf bis zehn Jahre (!) erkrankt sei, ehe sich die ersten motorischen Beschwerden, zu denen das Zittern zählt, zeigen. „Parkinson wird daher oft nicht so schnell diagnostiziert, weil die Frühsymptome eben völlig uncharakteristisch sind“, erklärt der Neurologie-Chefarzt von der Asklepios Klinik Barmbek in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. So könnten Patienten im Frühstadium der Erkrankung oftmals plötzlich schlechter riechen, seien mitunter depressiv verstimmt, litten unter einseitigem Schulterschmerz und/oder eine besonderen Schlafstörung. Wie Parkinson diagnostiziert und behandelt wird und warum es große Hoffnungen in die Forschung gibt, erklärt der renommierte Parkinson-Experte im Gespräch mit Vanessa Seifert.