Lüneburg/Hamburg. Philip Hoffmann studiert in Lüneburg, möchte Lehrer werden. Freitagabend sang er in der SAT 1-Show vor einem Millionenpublikum.

Noch eben im eigenen Wohnzimmer singend, fand sich Philip Hoffmann plötzlich auf einer Bühne mit Millionenpublikum wieder: Das Hamburger Gesangstalent hat sich den Weg zu „The Voice of Germany 2023“ gebahnt und stand am Freitagabend vor dem Einzug ins Halbfinale. Doch: Leider war für Philip Hoffmann die „The Voice“-Reise an diesem Abend zu Ende. Trotz Standing Ovations nach seinem Auftritt musste er das Feld räumen.

Seit vielen Jahren engagiert sich Philip Hoffmann in einem Chor, aktuell singt er zudem auf Hochzeiten und Events – das zahlt sich bisher aus: Die „Blind Auditions“ meisterte der 24-jährige Hamburger mit Elton Johns Musical-Klassiker „Circle of Life“. Ihm gelang der begehrte „Viererbuzzer“, die Coaches waren begeistert.

Philip Hoffmann will die nächste „The Voice“-Runde erreichen.
Philip Hoffmann will die nächste „The Voice“-Runde erreichen. © HA | ProSieben/SAT.1/André Kowalski

Gesangstalent absolviert in Lüneburg ein Lehramtsstudium.

Nach kurzem Überlegen hatte er sich dem Team der Kaulitz-Brüder Tom und Bill angeschlossen. Auch Runde zwei, die „Battles“, bestand Hoffmann mit Erfolg und setzte sich mit „Broken Strings“ gegen Konkurrentin Cemre Polat durch. Nun kämpfte der junge Hamburger, der in Lüneburg ein Lehramtsstudium absolviert, in den „Teamfights“ um das Erreichen des Halbfinals. Nach zwei vorwiegend ruhigen Songs wollte das Gesangstalent heute „mal eine andere Seite“ von sich zeigen, so Hoffmann via Instagram. Sein Song: „Tattoo“ von Loreen. Die Publikumsjury entschied sich dennoch knapp für Konkurrentin Joy Esquivias, die mit „Chandalier“ von Sia beeindruckte.