Kreis Pinneberg. Auf regennasser Fahrbahn gerät der Sportwagen außer Kontrolle und kommt von der Fahrbahn ab. Die Fahrerin erleidet einen Schock.

Ein etwa 60.000 Euro teurer Ford Mustang ist am Sonnabend auf der A23 im Kreis Pinneberg verunglückt. Ersten Angaben zufolge war die Fahrerin wohl wegen zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Sportwagen in die Böschung gerast. Verletzt wurden die beiden Insassen offenbar nicht, die Fahrerin erlitt einen Schock.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Tornesch mitteilt, wurden die Retter am Sonnabendabend gegen 21 Uhr zu dem Verkehrsunfall nahe der Anschlussstelle Tornesch gerufen. Der ersten Alarmierung zufolge sollte nach dem Crash eine Person eingeklemmt worden sein. Diese Annahme bestätigte sich beim Eintreffen der Ersthelfer aber nicht.

Unfall auf der A23 im Kreis Pinneberg: Ford Mustang rauscht in die Böschung

Richtig war indes, dass ein Ford Mustang GT mit zwei Insassen kurz nach der Anschlussstelle Tornesch in Fahrtrichtung Süden ins Schleudern geraten war, von der regennassen Fahrbahn abkam und tief in die Büsche der Böschung rauschte. Erst dort kam der Sportwagen zum Stehen.

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Nach Polizeiangaben hatte die Fahrerin möglicherweise auf der nassen Fahrbahn wegen unangepasster, sprich: zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, als sie mit ihrem Begleiter auf die Autobahn auffahren wollte.

Crash auf A23: Fahrerin des Ford erleidet einen Schock

Wegen des glimpflichen Ausgangs des Crashs konnte die Freiwillige Feuerwehr Tornesch den Einsatz bereits nach kurzer Zeit ohne nennenswerte Tätigkeit wieder beenden. Den Polizeibeamten zufolge erlitt die Frau einen Schock, verletzt wurde aber niemand. Der Verkehr wurde für die Bergungsmaßnahmen kurzzeitig beeinträchtigt. Die Schadenshöhe sowie der genaue Unfallhergang sind noch nicht geklärt.