Geesthacht/Börnsen. Letzte Sorten sind bei Erdbeerbauern aus der Region reif. Solange gibt es in Hohenhorn und Börnsen günstige Erdbeeren auf den Feldern.

Wer in diesem Jahr noch frische Erdbeeren pflücken möchte, sollte sich sputen. Auf den Feldern für Selbstpflücker der hiesigen Erdbeerbauern geht es langsam in den Endspurt. Der Erdbeerhof Putfarken in Hohenhorn hat nur noch bis zum Sonntag, 7. Juli, geöffnet. Und auch bei Lars Grobe in Börnsen ist voraussichtlich die letzte Woche eingeläutet.

„Eventuell geht es auch noch ein paar Tage länger“, teilen beide auf Anfrage mit. Seit sieben Wochen läuft die Ernte, damit ist die Saison 2024 vergleichsweise lang. „Durch das kühle Wetter sind die Sorten langsam nachgereift“, sagt Dorothee Putfarken. Lars Grobe betont, dass sich Kunden vorab unter boernsener-erdbeeren.de über die Verfügbarkeit informieren sollten. Das Selbstpflückfeld beim Erdbeerhof Putfarken ist täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet.

Herzogtum Lauenburg: Nur noch wenige Tage Erdbeeren selber pflücken

Gepflückt werden können derzeit noch die Spätsorten. In Hohenhorn ist es vor allem die Sorte „Julia“, die sich durch saftige Früchte auszeichnet. Die dunklere und saurere Eigenzüchtung „005“ der Putfarkens eignet sich dagegen eher für Marmelade. Der Preis für selbstgepflückte Erdbeeren beträgt in Hohenhorn 4,40 Euro pro Kilogramm, in Börnsen sind es 4,60 Euro. 500 Gramm gepflückte Erdbeeren kosten 4 Euro in Hohenhorn und 4,50 Euro in Börnsen.